Aus Sicht der Schuhe mag es vielleicht einen besseren Partner als ein langes Brautkleid mit Megarock geben. Schließlich haben sie in Kombination mit einem kurzen Kleid oder einer Hose einen viel präsenteren Auftritt als unter Stoff versteckt. Und trotzdem gehört der Schuh zur Hochzeit zu den wichtigsten Utensilien für eine Braut. Und das aus gutem Grund. Denn schöne Schuhe beeinflussen unser Wohlbefinden im Gesamten. Sie sorgen im wahrsten Wortsinn für einen gelungenen Auftritt und bei denen, die sie richtig einzusetzen und zu tragen wissen, für einen schönen, femininen Gang. Unsere Tipps für Brautschuhe:
Tipp 1:
Wählen Sie für Ihren Hochzeitstag einen Schuh, der nicht nur aufgrund von Form und Leisten passt, sondern in dem Sie wirklich gut gehen können. Es macht keinen Sinn, wenn er zwar zum Sterben schön ausschaut, Sie sich aber nicht vernünftig in ihm bewegen können.
Tipp 2:
Wie bei jedem Schuh sind Material, Sohle und Innenverarbeitung entscheidend. Ein Hochzeitstag ist lang und verlangt von Bräuten, extrem viel auf den Beinen zu sein. Es macht also Sinn, auf Qualität zu achten und lieber ein bisschen mehr auszugeben.
Tipp 3:
Laufen Sie Ihre Brautschuhe auf jeden Fall vor der Hochzeit ein! Am besten, Sie tragen sie zu Hause, damit ihnen nichts geschieht und sie nicht schmutzig werden.
Tipp 4:
Für Highheels spricht nicht nur, dass sie superelegant und feminin aussehen. Sie formen auch noch den Po. Bei Frauen, die hohe Schuhe tragen, soll er um 25 Prozent weiter herausstehen. Das sieht bei schmalen Brautkleidern (beispielsweise mit einem Godetrock) einfach umwerfend aus!
Tipp 5:
Doch bei aller Liebe für Highheels – irgendwann werden sie auch der geübtesten Trägerin zu anstrengend. Gönnen Sie sich für die Hochzeit lieber ein zweites Paar Brautschuhe zum Wechseln. Die können ganz flach sein, müssen aber nicht. Oftmals reicht schon eine etwas andere Absatzhöhe und Form aus, um die Füße zu entlasten.
Tipp 6:
Verwenden Sie zur Sicherheit Gelpolster. Die gibt es nicht nur für Ferse oder Fußballen, sondern auch für verschiedenste andere, reibungsgefährdete Flächen. Sogar als Stripes für Riemen.
Tipp 7:
Must fürs Brauttäschchen: Blasenpflaster! Wenn Sie sie dann doch nicht brauchen – umso besser!
Tipp 8:
Ein alter Brauch besagt zwar, dass man auf Brautschuhe Cent für Cent sparen sollte. Das können Sie auch gerne tun. Ersparen Sie es allerdings mit Geschäft, auch wirklich mit Cent-Stücken bezahlen zu wollen. Vorher unbedingt in der Bank wechseln lassen!
Tipp 9:
Außer dem zuvor genannten ranken sich noch viele weitere Bräuche um die Brautschuhe. So soll es beispielsweise Glück bringen, wenn die Braut am Hochzeitstag ein Cent-Stück im Schuh trägt. Ob das wirklich so glücksbringend ist, wie es verheißt, wissen wir nicht. Dass Druckstellen entstehen allerdings schon … Deshalb vielleicht doch lieber diesen Brauch zelebrieren: Alle Single-Frauen unterschreiben am Hochzeitsmorgen auf den Sohlen der Brautschuhe. Wessen Name am Ende des Hochzeitstages noch zu lesen ist, der soll dem Brauch zufolge die nächste Braut sein!
Tipp 10:
Wer aus seinem Brautschuh nach der Hochzeit noch einen schönen Abendschuh machen und ihn somit weitertragen möchte, der kann ihn auch einfärben lassen. Voraussetzung ist natürlich, dass er aus dem richtigen Material, nämlich Satin, ist. Im Colorstudio von Elsa Coloured Shoes bekommt sogar jeden gewünschten Ton.